Ich habe vor ein paar Tagen eine schöne Weihnachtsgeschichte geschickt bekommen, die ich sehr schön finde und euch nicht vorenthalten will...
Da wir über die Weihnachtsfeiertage viel unterwegs sind, werdet ihr ab dem 27.12. wieder etwas zum lesen und schauen hier auf meinem Blog finden... bis dahin - schöne Feiertage!
Vier
Kerzen brannten am Adventskranz
Es
war still.
So
still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.
Die
erste Kerze seufzte und sagte: „Ich heiße FRIEDEN.
Mein
Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden.
Sie
wollen mich nicht!“
Ihr
Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.
Die
zweite Kerze flackerte und sagte: „Ich heiße GLAUBEN, aber ich bin
überflüssig.
Die
Menschen wollen von Gott nichts wissen.
Es
hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne!“
Ein
Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze erlosch.
Leise und sehr traurig meldete sich die dritte Kerze zu Wort: „Ich heiße LIEBE.
Ich
habe keine Kraft mehr, zu brennen. Die Menschen sehen nur noch sich
selbst und nicht die anderen, die sich lieb haben sollten und die sie
lieben!“.
Und
mit letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.
Da
kam ein Kind in das Zimmer.
Es
schaute die Kerzen an und sagte: „Aber, aber, ihr sollt doch
brennen und nicht aus sein!“.
Und
fast fing es an zu weinen.
Da
meldete sich die vierte Kerze zu Wort: „Hab´ keine Angst! Solange
ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden.
Ich
heiße HOFFNUNG!“.
Mit
einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete
die anderen Kerzen wieder an.
Ein
kleines Licht anzünden ist nicht viel.
Wenn
alles es tun, wird es heller.
Der
Einzelne kann nicht Frieden auf der Welt bewirken, aber wenn alle ein
Zeichen des Friedens geben, dann wird Weihnachten überall sein.
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